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RWE plant keinen Komplettverkauf der Tochter Dea

(sap) Der Energiekonzern RWE will sich von seiner Öl- und Gasfördertochter Dea nicht trennen. Zwar führe der Versorger Gespräche mit Interessenten zum Verkauf einzelner Projekte, schrieb Konzernchef Jürgen Großmann am Dienstag an die Aktionäre. „RWE Dea selbst steht aber nicht zum Verkauf.“ Bereits zuvor hatte der Versorger bekannt gegeben, sein Desinvestitionsprogramm zurückzufahren. Das Programm sieht bis Ende 2013 Verkäufe von insgesamt 7 Milliarden Euro vor, von denen anderthalb Milliarden bereits realisiert wurden. Nach der Energiewende der Bundesregierung hatte der Stromkonzern Beteiligungsverkäufe in Höhe von bis zu 11 Milliarden Euro anvisiert. Mehr hierzu unter: RWE will mehr als bisher geplant verkaufen.

Weiterhin verkaufen will RWE unter anderem den tschechischen Ferngasnetzbetreiber NET4GAS, seine Minderheitsbeteiligung an den Berliner Wasserbetrieben, Kraftwerkskapazitäten sowie Teile des Vertriebs- und Netzgeschäftes. Seine Höchstspannungsnetztochter Amprion und das Ferngasnetz hat der Versorger bereits verkauft. Mehr hierzu unter: RWE schließt Mehrheitsverkauf von Netzgesellschaft Amprion ab.

 

Quellen: Reuters, FINANCE

 

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