(evb) Das niedersächsische Stahlunternehmen Salzgitter plant in den kommenden Monaten eine mittelgroße Investition in einem seiner Kernbereiche, gab Finanzvorstand Heinz Jörg Fuhrmann (Foto) bekannt. Voraussichtlich kommt das Zielunternehmen aus Westeuropa. Genaueres wollte er nicht bekanntgeben. Eher unwahrscheinlich ist die Übernahme des von Arcelor Mittal zum Verkauf gestellten Stahlwerk Thüringen. Stattdessen plant Fuhrmann den Ausbau des eigenen Werks in Peine. Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter hat seit dem Verkauf der Anteile an dem französischen Röhrenhersteller Vallourec etwa 2,2 Milliarden Euro in der Kasse.
Quellen: Financial Times Deutschland, FINANCE