(mco) Die Arcandor-Versandhandelstochter Primondo steht vor einer ungewissen Zukunft. Wegen der unwirtschaftlichen Strukturen bei der Kernsparte Quelle sei Experten zufolge kein Investor zum Einstieg bereit. Das meldet die FTD. Dagegen gebe es Interessenten für die verschiedenen Spezialversender der Sparte, zu der 18 Händler wie Hess Natur, Baby Walz und der Homeshoppingsender HSE 24 gehören. Der Hamburger Otto-Versand hatte etwa bereits Interesse an mehreren Töchtern Interesse bekundet. Die kleineren Sparten stehen für rund ein Drittel des Gesamtumsatzes von Primondo. Dieser liegt bei 4,3 Milliarden Euro im Jahr.
Quellen: FTD, FINANCE
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