Der Münchner Technologiekonzern Siemens hat sich zum Ende der Annahmefrist des Übernahmeangebots 80,69 Prozent der IBS-Aktien gesichert. Alle weiteren Vollzugsbedingungen, unter anderem die fusionskontrollrechtliche Freigabe, sind ebenfalls erfüllt, teilte der DAX-Konzern mit. Die Übernahme des Softwarehersteller IBS kann damit wie geplant durchgeführt werden, da die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent erreicht worden sei. „Alle Weichen für eine erfolgreiche Übernahme der IBS AG sind gestellt“, sagt Anton S. Huber, CEO der Siemens-Division Industry Automation. Mit der Übernahme der IBS AG will Siemens sein Angebot an industriellen Automatisierungslösungen ausbauen.
In der nun noch gesetzlich vorgesehenen weiteren Annahmefrist, die bis 16. April 2012 läuft, können die verbliebenen IBS-Aktionäre ihre Aktien noch zum Angebotspreis von 6,10 Euro in bar je Aktie andienen.
