(vev) Die Siemens AG ist mit der geplanten Veräußerung ihrer defizitären Unternehmensnetzwerksparte Enterprise Networks vorerst gescheitert. Das Unternehmen hat die Verhandlungen mit dem Konsortium aus den Finanzinvestoren Permira und Apollo Management beendet. Nach Beobachterangaben liegt der Grund für das Scheitern in den Parallelen zum BenQ-Pleite. Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hätte auch in diesem Fall eine Mitgift zahlen sowie eine Liquiditätsgarantie geben müssen. Das hätte für erneutes öffentliches Aufsehen gesorgt.
Quellen: FTD, FINANCE