(mih) Der hessische Generikahersteller Stada setzt seine massive Expansion in Osteuropa fort und übernimmt die russische Pharmagruppe Makiz. Verkäufer sind verschiedene Gesellschaften von privaten Investoren. Der Kaufpreis wird zeitlich gestaffelt bezahlt und richtet sich zum Teil nach den Ergebnissen des laufenden Geschäftsjahres. Stada rechnet mit einer Gesamtsumme von rund 125 Millionen Euro auf Basis einer um Schulden und Finanzmittel bereinigten Bilanz. Die Höchstsumme wird mit 135 Millionen Euro beziffert. Makiz soll 2006 einer der am schnellsten wachsenden Anbieter im russischen Pharmamarkt gewesen sein. Das Wachstum betrug 95 Prozent in lokaler Währung, der Umsatz erreichte 51,5 Millionen Euro, der Gewinn nach Steuern 7,1 Millionen Euro. Für 2007 wird aber nur mit einem leichten Umsatzzuwachs gerechnet.
Quellen: Stada, FINANCE