(akm) Der Stahl- und Industriegüterkonzern ThyssenKrupp nimmt den Verkauf seiner Dienstleistungstochter Xervon wieder auf. Der Prozess solle demnächst beginnen, erklärte Finanzvorstand Alan Hippe am Rande der Bilanz-Pressekonferenz gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Der Verkauf war wegen der Wirtschaftskrise abgesagt worden (ThyssenKrupp behält Dienstleistungstochter Xervon). Nun wolle der Konzern mit den früheren Interessenten und auch seinen damaligen Investmentbanken sprechen. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte sich ThyssenKrupp bereits von seiner Industrieservice-Tochter (ThyssenKrupp verkauft Industrieservice an Wisag-Gruppe) und dem US-Gerüstbauer Safway getrennt (ThyssenKrupp verkauft Gerüstbauer Safway an Finanzinvestor). Noch in diesem Jahr endgültig abgeschlossen werden soll der Verkauf eines Großteils der Anteil der deutschen Werften.
Quellen: dpa-AFX, FINANCE
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