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Übernahmeangebot: Bei Zapf streiten Vorstand und Aufsichtsrat

(mih) Beim Puppenhersteller Zapf, der im Zentrum eines sich offenbar anbahnenden Übernahmekampfs steht, sind sich Vorstand und Aufsichtsrat uneins über die Bewertung des Übernahmeangebots der japanischen Bandai. Während der Vorstand um Georg Kellinghusen (Bild) sowie der Aufsichtsratschef Martin Gruschka den Aktionären zunächst empfehlen, das japanische Übernahmeangebot zu 10,50 Euro je Aktie anzunehmen, lehnt die Mehrheit des Aufsichtsrats diese Handlungsempfehlung ab. Nachdem der US-Spielzeughersteller MGA Entertainment in der vergangenen Woche mehr als 18 Prozent der Zapf-Aktien erworben und eine strategische Partnerschaft angeboten hatte, spekulieren die Aufsichtsräte offenbar auf ein höheres Übernahmeangebot von MGA oder eine Aufstockung der Bandai-Offerte.

 

Quellen: Zapf, FINANCE

 

 

 

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