(vev) Die größte Schweizer Elektro-Installateurs-Gruppe, die Zürcher Burkhalter Holding, wird nun doch nicht an den Pariser Mischkonzern Bouygues verkauft. Die Verhandlungen wurden abgebrochen, da sich die beiden Unternehmen bezüglich des Preises nicht einig wurden. Noch im Mai herrschte Zuversischt, die Transaktion im dritten Quartal 2007 abzuschließen. Die Franzosen zahlten einen «anständigen Preis», hieß es damals. Burkhalter erhoffte sich von einer Übernahme durch Bouygues Verbesserungen bei der Industrialisierung der stark handwerklich geprägten Prozesse.
Burkhalter erwirtschaftete im vergangenen Jahr in 75 Standorten einen Gesamtumsatz von 412 Millionen Schweizer Franken.
Quellen: Aargauer Zeitung, FINANCE