(sta) Für die Fährreederei Scandlines aus Rostock sind bislang 30 Kaufangebote eingegangen, teilte der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff, gestern mit. Ein Angebot soll von einem Bieterkonsortium aus Deutscher Seereederei, Allianz Capital Partners und LD Equity stammen. Über den erhofften Verkaufserlös gibt es widersprüchliche Zeitungsberichte, die von 600 bis 1200 Millionen Euro reichen. Im letzten Jahr erzielte Scandlines einen Umsatz von 523 Millionen Euro. Scandlines gehört zu gleichen Teilen der Deutschen Bahn und dem dänischen Transportministerium.
Quellen: Verkehrs-Rundschau, FINANCE