(mco) Der insolvente westfälische Reisemobil-Hersteller Westfalia ist an die französische Rapido-Gruppe verkauft. Über Details der von Insolvenzverwalter Rainer Eckert verhandelten Transaktion sei Stillschweigen vereinbart worden, hieß es. Das Fahrzeugunternehmen habe zugesagt, alle 100 Mitarbeiter zu übernehmen und den Standort Rheda-Wiedenbrück zu erhalten. Die Gläubiger haben dem Verkauf den Angaben zufolge bereits zugestimmt. Die Franzosen verfügten zudem über das notwendige Branchen- und Marktfachwissen und seien bereit und in der Lage, notwendige Investitionen zu tätigen.
Quelle: Handelsblatt, FINANCE