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Will NRW die Aktionärsstruktur von RWE umbauen?

(mih) Nach einem Bericht der FAZ gibt es in Nordrhein-Westfalen politische Überlegungen, die Aktionärsstruktur des Energiekonzerns RWE umzugestalten. Um den Konzern vor einer Übernahme, etwa durch Gazprom oder die französische EdF, zu schützen, sollen die kommunalen Aktionäre, die zusammen 28 Prozent an RWE besitzen, ihre Anteile an einen Fonds abgeben, der bei der staatlichen Förderbank NRW-Bank liegen soll. Der Wert der Transaktion entspräche rund 12 Milliarden Euro. Die Kommunen – so das politische Kalkül – könnten auf diesem Weg vom hohen Kurs der RWE-Aktie profitieren und sich zum Teil sogar komplett entschulden, ohne dass die Aktien in den freien Handel kämen, wo sie von Dritten aufgekauft werden könnten.

 

Quellen: FAZ, FINANCE

 

 

 

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