Die Synergien können nicht so gehoben werden wie gedacht, die Wettbewerbssituation hat sich nicht so stark verbessert wie erhofft und auch beim Einzug in neue Märkte hapert es – viele Ziele, die Unternehmen sich für die Zeit nach einer Übernahme vornehmen, stellen sich als schwer erreichbar heraus. Eine aktuelle Studie, an der auch die Rechtsanwaltsgesellschaft PwC Legal beteiligt war, zeigt, dass fast ein Drittel der 84 befragten deutschen Unternehmen die eigenen M&A-Ziele komplett verfehlt sehen (nähere Informationen zur Studie am Ende des Artikels).
Doch woran liegt das? Simon Dürr, Rechtsanwalt bei PwC Legal und einer der Studienautoren, beobachtet, dass die Post Merger Integration (PMI) häufig der Knackpunkt ist: „Damit ein M&A-Deal als erfolgreich abgeschlossen gilt, muss das Target bestmöglich in das kaufende Unternehmen integriert werden. Bei der Integration passieren jedoch noch zu oft Fehler, die dazu führen, dass Synergien des Deals gar nicht oder erst viel zu spät gehoben werden können.“
Was die häufigsten Fehler sind, die bei der Integration des Zielunternehmens ins eigene Unternehmen passieren, und wie eine gelungene Post Merger Integration aussehen sollte, zeigt dieser FINANCE-Ratgeber.
FINANCE-Ratgeber
M&A-Streitereien, Cyberattacken, Bankenkonsortien: Der CFO-Alltag kann komplex werden. Hilfe gibt es hier.