Es ist nicht immer alles rosig im Private-Equity-Geschäft: Das hat auch Capvis mit dem Portfoliounternehmen Proxes erfahren müssen. Proxes mit Sitz in Hamburg ist ein Maschinen- und Anlagenbauer für flüssige und halbflüssige Materialen im Bereich Lebensmittel, Pharma, Kosmetik und Chemie. Die Hamburger betreiben auch ein Service-Geschäft für die eigenen Anlagen.
Der Schweizer Finanzinvestor hatte das Unternehmen 2017 von der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) übernommen – mit dem klaren Plan, das Projektgeschäft in den Branchen Lebensmittel und Pharma auszubauen. Dieses besteht unter anderem aus der Inbetriebnahme, Einrichtung und Wartung der Anlagen.
Wie FINANCE erfahren hat, nahmen Capvis und Proxes über Jahre Millionen dafür in die Hand. Sie schafften Strukturen, stellten Mitarbeiter ein, investierten in Standorte, wollten an größere Aufträge herankommen. Doch Gesellschafter und Unternehmen hatten sich mit dieser ehrgeizigen Wachstumsstrategie verschätzt – und mussten schließlich den Reset-Knopf drücken.
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