Hugo Boss: Neue Strategie überzeugt Kapitalmarkt nicht
Hugo Boss stimmt seine Aktionäre auf ein schwieriges Jahr 2017 ein. Die neue Strategie von CEO und CFO Mark Langer fällt am Kapitalmarkt durch – auch weil er konkrete Zahlen schuldig bleibt.
1995 beginnt Mark Langer seine berufliche Laufbahn als Berater bei McKinsey in München und stößt 1997 als Financial Analysis Manager Europa zum Konsumgüterproduzenten Procter & Gamble in Schwalbach. Zwei Jahre später kehrt er in der Position des Seniorberaters und Projektleiters in New York und Düsseldorf zu McKinsey zurück.
Im Januar 2003 wechselt Mark Langer zum Modehersteller Hugo Boss, wo er die Position des Bereichsleiters Finance & Accounting übernimmt. Nachdem er zwischenzeitlich zwei Jahre lang die Funktion des Senior Vice President Global Replenishment innehat, rückt Mark Langer im Januar 2010 in den Vorstand auf und wird CFO.
Im Mai 2016 wird Mark Langer zum Vorstandsvorsitzenden von Hugo Boss ernannt. Die Ressorts Finanzen und Controlling bleiben weiterhin in seinem Aufgabenbereich. Im Frühjahr 2020 gibt Hugo Boss bekannt, dass Langer das Unternehmen im September des gleichen Jahres verlässt.
Im Juli 2014 verantwortet Markt Langer die Übernahme des verbleibenden 40-Prozent-Anteils an Hugo Boss von seinem Franchise-Partner Rainbow Group. Damit betreibt Hugo Boss nun komplett selbst die Läden in China und Macao.
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