Cashpooling ist mittlerweile in fast allen großen deutschen Unternehmen üblich. Es hilft, den Überblick über die Liquidität im Konzern zu behalten und Zinszahlungen zu optimieren. Doch wenn eine Insolvenz droht, wird es kniffelig: Wenn die Geschäftsführer davon ausgehen, dass sie das in den Cashpool eingezahlte Geld nicht zurückbekommen, müssen sie kündigen, sonst könnten sie sich straf- und haftbar machen. Das erhöht jedoch die Gefahr eines Dominoeffekts im Konzern.
Der Restrukturierungsfall IVG hat diese Schattenseiten des Cashpoolings wieder einmal ins Licht gerückt. Deutschland gehört zu den Ländern mit den strengsten Vorschriften, wie eine Untersuchung der Wirtschaftskanzlei CMS ergab. Die FINANCE-Schwesterpublikation Der Treasurer sprach mit Alexandra Schluck-Amend, Mitautorin des Reports über das Dilemma zwischen Konzern- und Geschäftsführerinteresse, worauf bei der Vertragsgestaltung zu achten ist und warum es deutsche CFOs in internationalen Cashpools besonders schwer haben. Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen.