Newsletter

Abonnements

Stabilus: Erste Erfahrungen mit dem Renminbi-Clearing in Frankfurt

Stabilus-Zentrale in Koblenz: Hier würde das Unternehmen sein Cash aus China gerne bündeln.
Stabilus

Es war vor allem eine Prestigefrage: „Wir wollten die Ersten sein“, sagt Bernd-Dietrich Bockamp, Leiter Group Accounting bei Stabilus. Bereits einen Werktag bevor das Renminbi-Clearing-Center in Frankfurt am 17. November offiziell seine Pforten eröffnete, führte die Commerzbank für das SDax-Unternehmen eine Zahlung über das Center durch. Laut des Frankfurter Geldhauses war dies die erste Firmenkundenzahlung des Clearing-Centers.

Bockamp hat zwar gute Erfahrungen mi dem Frankfurter Center gemacht, er sagt aber auch: „Im Grunde ist das Clearing ein Bankenthema. Als Unternehmen muss uns nur interessieren, dass die Zahlung reibungslos ankommt.“ Und das funktioniere in den meisten Fällen einwandfrei.

Inzwischen ist es deshalb weniger der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr in Renminbi als vielmehr das Cash Management, das den Automobilzulieferer in China vor Herausforderungen stellt. Zwar erlaubte die chinesische Zentralbank PBoC im vergangenen November landesweit grenzüberschreitendes Cash Pooling in Renminbi. In den Genuss dieser Lockerung kommt ein Mittelständler wie Stabilus allerdings (noch) nicht.

Warum das so ist und wie Stabilus stattdessen sein Cash aus China holt, lesen Sie bei der FINANCE-Schwesterpublikation DerTreasurer.

desiree.backhaus[at]finance-magazin.de

Themen