(mih) Aus dem umfangreichen Einstieg des US-Finanzinvestors Apollo beim Chiphersteller Infineon wird vorerst nichts. Weil die bestehenden Aktionäre fast die komplette Kapitalerhöhung im Volumen von rund 725 Millionen Euro gezeichnet haben, muss sich Apollo mit rund 14 Millionen Aktien begnügen. Dies entspricht einem Anteil von 1,4 Prozent. Ursprünglich hatte Apollo eine Beteiligung von bis zu 30 Prozent angestrebt. Allerdings erhält der Finanzinvestor für seine Underwritingzusage eine Provision von rund 21 Millionen Euro.
Quellen: Reuters, FINANCE