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Arques führt Kapitalerhöhung durch

(akm) Die krisengeschüttelte Beteiligungsgesellschaft Arques Industries hat, wie zuvor angekündigt, eine Kapitalerhöhung im Bezugsverhältnis von 2:1 durchgeführt. Insgesamt wurden 13.216.670 neue Aktien an die bestehenden Aktionäre ausgegeben und damit ein Bruttoerlös von rund 14,5 Millionen Euro erzielt (Arques plant Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital). Der Bezugspreis betrug 1,10 Euro pro Aktie. Von den 13,2 Millionen Aktien wurden etwa 9,7 Millionen Stück direkt von den Arques Industries-Aktionären bezogen. Die Aktien sind im Prime Standard der Frankfurter Börse gelistet.

Arques hatte zuvor mit Machtkämpfen in den Führungsgremien der Gesellschaft für Aufmerksamkeit gesorgt. Neben Vertragsstreitigkeiten trieb Arques zudem Siemens mit Personalrochaden bei der gemeinsamen Tochter Gigaset zur Weißglut. Ihnen fiel auch der Siemens-Vertraute und langjährige Gigaset-Chef Jose Costa e Silva zum Opfer.

 

Quellen: Viscardi, FINANCE

 

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