(mco) Das angeschlagene Münchner Beteiligungsunternehmen ArquesIndustries AG will das Grundkapital der Gesellschaft unter Gewährung der Bezugsrechte der Aktionäre erhöhen. Rund 13 Millionen auf Inhaber lautende Stückaktien sollen aus genehmigtem Kapital ausgegeben werden. Der Bezugspreis wird 1,10 Euro pro Aktie betragen und damit einen Abschlag von annähernd 50 Prozent beinhalten. Damit würde sich der Aktienbestand um fast 50 Prozent erhöhen. Der Erlös würde bei 14,5 Millionen Euro liegen.
Arques hatte zuletzt mit Machtkämpfen in den Führungsgremien der Gesellschaft für Schlagzeilen gesorgt. Der Vorstand besteht nur noch aus Maik Brockmann, der vom Unternehmensgründer Peter Löw berufen worden, der neuer Aufsichtsratsvorsitzender und früherer Vorstandsvorsitzender ist.
Quellen: Arques, FINANCE
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