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Automobilzulieferer Hella erhält bessere Noten von Moody’s

(akm) Die Ratingagentur Moody’s hat Hella KGaA Hueck & Co. von Baa3 auf Baa2 heraufgesetzt. Zusätzlich wurde die 2014 fällige Anleihe über 300 Millionen Euro und die 12 Milliarden Japanische Yen schwere Anleihe mit Laufzeit bis 2032 ebenfalls von Baa3 auf Baa2 heraufgestuft. Auch das kurzfristige Emittenten-Rating des Automobilzulieferers setzte die Agentur von Prime-3 auf Prime-2. Den Ausblick aller Bonitästnoten änderte Moody’s von positiv auf stabil.

Die Agentur honoriert damit Verbesserungen im Rahmen von Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen. Nach Einschätzung von Moody’s resultiert daraus im wesentlichen die Erholung der Erträge, die zusätzlich noch durch eine gesteigerte Nachfrage gestützt würden. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate mit Ende November 2011 erwirtschaftete Hella einen Umsatz von 4,6 Milliarden Euro. Damit liegt die Ebit-Marge nach Moody’s Berechnungen bei 7,7 Prozent. Das Verhältnis von Verschuldung zu Ebitda bei 1,6 und Nettoverschuldung zu Ebitda bei 1,1. Zudem erzielte der Automobilzulieferer einen freien Cashflow von 103 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund erwartet die Agentur, dass Hella auch künftig über gesunde Verschuldungsrelationen verfügen wird. Das Rating sei zudem durch die marktführende Position von Hella im Bereich der Lichttechnologie und der Fahrzeugelektronik gestützt worden.

 

Quellen: Moody’s, FINANCE