(sor) Axel Springer will zusammen mit der Deutschen Bank bei geeigneten Marktbedingungen insgesamt 5,68 Millionen Aktien des Medienkonzerns im Wert von 510 Millionen Euro bei institutionellen Investoren platzieren. Axel Springer will rund 2,93 Millionen eigene Aktien abgeben. Das Paket von Deutschlands größtem Geldhaus enthält 2,75 Millionen Springer-Aktien und soll zeitgleich mit dem des Medienkonzerns platziert werden.
Insgesamt entspricht der veräußerte Anteil 17,2 Prozent des Grundkapitals. Damit steigt der Streubesitz von rund 23 Prozent auf mehr als 40 Prozent. Die Platzierung der eigenen Aktien hängt noch von der Zustimmung der Hauptversammlung ab. Die zu erteilende Ermächtigung gestattet dann die Ausgabe eigener Aktien gegen Barzahlung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre. Nach Angaben des Unternehmens soll der Verkauf noch im zweiten Quartal dieses Jahres stattfinden.
Quellen: Axel Springer AG, Reuters, FINANCE