(jat) Daimler zahlt einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge 200 Millionen Dollar, um US-Ermittlungen wegen angeblicher schwarzer Konten abzuschließen. Demnach würden sich zwei Töchter des Konzerns schuldig bekennen, hieß es am Wochenende weiter. Damit würden Ermittlungen des US-Justizministeriums sowie der US-Wertpapieraufsicht SEC beigelegt. Diese leitete bereits 2004 Ermittlungen gegen Daimler ein, nachdem ein ehemaliger Mitarbeiter den Konzern beschuldigt hatte, er unterhalte schwarze Konten, um ausländische Regierungsvertreter zu bestechen. Weder der Autohersteller noch die Behörden waren dem Bericht zufolge für Stellungnahmen zu erreichen.
Quellen: Reuters, FINANCE