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Berliner Immobilienkonzern GSW verschiebt Börsengang

(sar) Die GSW Immobilien AG hat ihren für Freitag geplanten Börsengang abgesagt. Das Unternehmen schiebt dies auf das Marktumfeld. Es sei nach der Ankündigung der Börsengangpläne zu einer „signifikanten Verschlechterung des Kapitalmarktumfelds“ gekommen, Volatilität und Unsicherheit hätten stark zugenommen, teilte das Unternehmen mit. Experten vermuten dagegen, dass mangelnde Nachfrage nach den Aktien der wahre Grund für die Verschiebung ist. Die Probleme am Kapitalmarkt seien zum Zeitpunkt der Ankündigung bereits absehbar gewesen. Die GSW wurde 2004 privatisiert und gehört den Eignern Whitehall, einem Fonds von Goldman Sachs, und dem Finanzinvestor Cerberus. Die GSW verwaltet knapp 67.000 Wohnungen in der Hauptstadt.

 

Quellen: GSW, Der Neue Kämmerer

 

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