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Claas legt neues ABS-Programm auf

(mad) Der Erntemaschinenhersteller Claas hat ein neues paneuropäisches ABS-Programm aufgelegt. Es soll noch im März starten, zunächst mit einem Volumen von 250 Millionen Euro, und wird in der Folge auf 450 Millionen Euro anwachsen. In dem Programm, das von Société Générale und der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) aufgelegt wurde, werden Forderungen aus 29 Ländern verbrieft. Es hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Als Besonderheiten dürfen gelten: Das ABS-Programm wird auch nach IFRS als „off-balance“ gewertet, kann immer an den aktuellen Finanzierungsbedarf angepasst werden und erhält von den Kreditversicherern eine Pauschaldeckung. Damit löst das Unternehmen aus Harsewinkel nach einer Übergangszeit das im letzten Jahr ausgelaufene ABS-Programm ab, mit dem 114 Millionen Euro Forderungen aus dem Europageschäft finanziert worden waren. Ebenfalls im letzten Jahr platzierte Claas in den USA mit Hilfe der WestLB eine ABS-Fazilität in Höhe von 44 Millionen US-Dollar.

 

Quellen: Claas, FINANCE