(mih) Aus Kreisen der Konsortialbanken verlauten Details zur Rendite der geplanten Euro-Anleihe von Fresenius. Die siebenjährige Tranche werde vermutlich mit 187,5 bis 200 Basispunkten über Midmarket-Swaps rentieren, bei der zehnjährigen Tranche dürfte der Spread um 37,5 Basispunkte höher ausfallen. Die Lead Manager Morgan Stanley, CSFB und Dresdner Kleinwort Wasserstein planen die Auftragsbücher in den USA nach Handelsschluss um 22 Uhr MEZ und in Europa morgen früh um 11 Uhr zu schließen.
Fresenius begibt die Anleihen zur Finanzierung der Übernahme des Klinikkettenbetreibers Helios. Außerdem will das Bad Homburger Medizintechnikunternehmen Teile seiner bis 2009 laufenden Anleihe (Volumen: 300 Millionen Euro, Kupon: 7,75 %) zurückkaufen. Die Ratingagentur Moody’s hatte nach der Helios-Akquisition Fresenius’ Kreditwürdigkeit überprüft, die Einstufung schließlich aber doch bei Ba2 belassen.
Quellen: vwd, Moody’s, FINANCE