Der größte Aktionär von IVG wird sich an der geplanten Kapitalerhöhung des Immobilienkonzerns Finanzkreisen zufolge nicht beteiligen. “Man kann davon ausgehen, dass Solidas keine neuen Aktien zeichnen wird”, sagte eine mit der Transaktion vertraute Person am Mittwoch. Hinter Solidas verbergen sich die Eigentümer des Bankhauses Sal. Oppenheim, die 20 Prozent plus eine Aktie an IVG halten. Einem Zeitungsbericht zufolge wollen sie sich vielmehr im Gegenzug von ihrer Beteiligung bis zum Jahresende trennen.
Zweiter IVG-Großaktionär ist mit 15 Prozent die Santo Holding der beiden Gründer des Generika-Herstellers Hexal. IVG hatte nur mitgeteilt, die beiden Großaktionäre stünden der Kapitalerhöhung um zehn Millionen Aktien positiv gegenüber, andere Aktionäre wollten sich aktiv daran beteiligen.
Quelle:Reuters
