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GSW-Börsengang könnte Berlin bis zu 30 Millionen Euro bringen

(sar) Der für Mai geplante Börsengang der Wohngesellschaft GSW wird die beiden Finanzinvestoren Goldman Sachs und Cerberus voraussichtlich eine Sonderabgabe kosten. Wie die FTD berichtet, müssen die beiden Eigner dem Berliner Senat die Zustimmung zum Börsengang abkaufen. Der Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum sagte demnach, man stehe kurz vor einer Einigung über die Zustimmung, die dem Land Berlin bis zu 30 Millionen Euro einbringen könnte. Die Zustimmung Berlins ist dem Kaufvertrag zufolge nötig, wenn die Eigner, die die GSW 2004 übernommen haben, mehr als 50 Prozent des Unternehmens an die Börse bringen wollen. Mit einer Makrtkapitalisierung von bis zu 900 Millionen Euro ist die GSW dem Bericht zufolge ein Kandidat für den M-DAX. Wie Reuters meldet, soll auch die Deutsche Wohnen Interesse an Teilen des GSW-Portfolios haben, man gehe dort allerdings davon aus, dass der IPO kommt.

 

Quelle: Reuters, FTD, FINANCE

 

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