(sar) In einem Gutachten für die Alno-Gruppe bescheinigt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers dem Unternehmen, sanierungsfähig zu sein. Durch die Umsetzung des Restrukturierungskonzepts werde die Alno AG „mit überwiegender Wahrscheinlichkeit“ ihre Wettbewerbs- und Renditefähigkeit wieder vollständig herstellen können. Voraussetzung für eine positive Fortführungsprognose sei eine sichergestellte Finanzierung. Die Konzentration der Produktion am Standort Enger beurteilen die Gutachter als sinnvoll.
Der Unternehmensvorstand geht davon aus, auf Basis des Gutachtens eine Vereinbarung zur mittelfristigen Finanzierung des Konzerns mit Gesellschaftern und Banken schließen zu können. Schriftliche Zusagen über weitere Beteiligung gebe es von den Hauptgesellschaftern: dem Investor German Capital, der über die KüchenHolding GmbH mit 67,3 Prozent beteiligt ist, und der zum US-Elektrogerätehersteller Whirlpool Corp gehörenden IRE Beteiligungs GmbH (12,4 Prozent).
Quellen: Alno AG, FINANCE
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