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HeidelbergCement schließt syndizierten Kredit über 3 Milliarden Euro ab

(sap) HeidelbergCement hat eine neue syndizierte Kreditlinie in Höhe von 3 Milliarden Euro selbst arrangiert und abgeschlossen. Mit der Kreditfazilität werden die verbliebenen Verbindlichkeiten aus der im Juni 2009 mit 60 Banken und einer Laufzeit bis Dezember 2011 geschlossenen Kreditvereinbarung abgelöst, teilte der Zementhersteller mit. Der Konsortialkredit laufe bis Ende Dezember 2013 und sei vor allem als Liquiditätsreserve gedacht. Dem MDAX-Konzern ist es nach eigenen Angaben darüber hinaus gelungen, die Besicherung der Kreditgeber im Vergleich zu der bisher bestehenden Kreditvereinbarung deutlich zu reduzieren. Die Linie kann sowohl für Barziehungen als auch für Avale genutzt werden.

 

„Mit dem neuen syndizierten Kreditvertrag sichern wir uns ausreichend Liquidität bis Ende 2013 zu deutlich besseren Konditionen als bisher“, erklärt Dr. Bernd Scheifele, Vorstandsvorsitzender von HeidelbergCement. Mitte März dieses Jahres hatte der Baustoffkonzern verkündet, er wolle mit seinen Banken günstigere Kredite vereinbaren. Lesen Sie hierzu auch: HeidelCement will Banken billigere Kredite abtrotzen.

 

An der neuen syndizierten Kreditlinie sind insgesamt 17 Banken beteiligt: Bank of America Merrill Lynch, BayernLB, BNP Fortis, Citigroup, Commerzbank, Deutsche Bank, Svenska Handelsbanken, Helaba, ING, Intesa, LBBW, Mediobanca, Morgan Stanley, Nordea, RBS, RZB und SEB.

 

Quellen: HeidelbergCement, FINANCE

 

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