(sap) Die österreichische BayernLB-Tochter Hypo Group Alpe Adria (HGAA) kann auf neue Staatshilfen hoffen. Der Hypo Alpe stehe das Bankenhilfspaket des Landes grundsätzlich offen, zitiert das Handelsblatt einen Sprecher von Österreichs Finanzminister Josef Pröll in seiner heutigen Ausgabe. Bereits Ende 2008 hatte die Bank aus Klagenfurt 900 Millionen Euro vom österreichischen Staat erhalten (Hypo Group Alpe Adria will Staatsgeld). Am heutigen Montag komme der Hypo-Alpe-Aufsichtsrat bei der BayernLB in München zu einer Sondersitzung zusammen, heißt es weiter. Es soll über die angespannte Finanzlage der Tochter beraten werden. Die Bayerische Landesbank hält knapp 70 Prozent an der Hypo Group Alpe Adria.
Quellen: Handelsblatt, dpa-AFX, FINANCE
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