(cow) Die beiden Private-Equity-Gesellschaften KKR und Doughty Hanson wollen bei der Autowerkstattkette A.T.U. Auto-Teile-Unger Eigenkapital in Höhe von 140 Millionen Euro nachschießen, das in die Sanierung der angeschlagenen Werkstattkette fließen soll. Das neue Eigenkapital soll nachrangig gegenüber Drittschuldnergeldern sein. Die Zustimmung der Gläubiger zu dieser Kapitalmaßnahme steht allerdings noch aus.
KKR und Doughty Hanson hatten sich am Freitag gemeinsam mit dem neuen A.T.U-Vorstandschef Michael Kern zu Gesprächen mit den Anleihegläubigern des Unternehmens getroffen. Wie die Restrukturierungsbemühungen für A.T.U im Detail aussehen sollen, ist noch offen. Das Gläubigerkonsortium besteht bis zu 50 nicht näher benannten Banken.
Während der mehrstündigen Verhandlungen in London waren auch Vertreter von US-amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs und der Münchener Beratungsgesellschaft Roland Berger zugegen.
Quellen: Dow Jones, FINANCE