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Koenig & Bauer befürchtet Wettbewerbsverzerrung und beantragt Staatshilfe

(irj) Nach Heidelberger Druck, das vor kurzem mit Hilfe von Bürgschaften und Kredit des Staates für die nächsten drei Jahre die Finanzierung gesichert hat, hat nun auch der Würzburger Druckmaschinenbauer Koenig & Bauer um Staatshilfe gebeten. Da die Banken bei der Kreditvergabe eine Zurückhaltung an den Tag legen, sei für den Zeitraum ab April 2010 eine Bundesbürgschaft beantragt worden, so der Konzern. Dennoch betonte der Koenig & Bauer-Vorstandschef Helge Hansen, die Finanz- und Liquiditätssituation des Unternehmens sei solide. Für 2009 erwartet das Unternehmen weiterhin kräftige Einbrüche.

 

Quellen: Handelsblatt, FINANCE