(ank) Der finanziell angeschlagene Roboterhersteller Kuka will das Volumen der im März 2010 angekündigten Kapitalerhöhung mehr als verdoppeln, auf rund 50 Millionen Euro. Das kündigte Kuka-CEOTill Reuter am Dienstag an. Ursprünglich war die Rede von 23 Millionen Euro, die das Unternehmen zur Sicherstellung eines Finanzierungspakets aufbringen muss. Dieses Volumen war den Banken zugesagt worden, um die Finanzierung des Unternehmens bis Ende März 2012 zu gewährleisten. Beide Großaktionäre – die Familie Grenzebach (25 Prozent) sowie Guy Wyser-Pratte (10 Prozent) – würden nach Aussage von Reuter mitziehen. Unicredit und Commerzbank begleiten die Kapitalmaßnahme, die im Juni durchgeführt werden soll.
Quellen: F.A.Z., FINANCE