(mih) Die angestrebte Kapitalerhöhung der LBBW im Volumen von 5,1 Milliarden Euro hat die wichtigste Hürde passiert, den baden-württembergischen Landtag. Mit Stimmen von CDU, FDP und SPD wurde ein Nachtragshaushalt bewilligt, aus dem der Landesanteil an der Kapitalerhöhung (2,1 Milliarden Euro) finanziert werden soll. Um die oppositionelle SPD zur Zustimmung zu bewegen, wurde zusammen mit dem Nachtragshaushalt beschlossen, dass die Vorstandsvergütungen der LBBW im Falle eines negativen Jahresergebnisses 500.000 Euro nicht übersteigen dürfen.
Der baden-württembergische Sparkassenverband hatte seinem Anteil an der Kapitalerhöhung (1,8 Milliarden Euro) bereits am Montag zugestimmt, gestern Abend erteilte auch der Stuttgarter Gemeinderat (Anteil: 946 Millionen Euro) grünes Licht.
Quellen: FAZ, FINANCE
