(cow) Die Schmiergeldaffäre beim Münchener Siemens-Konzern könnte weitere Kreise ziehen: Einem Bericht der Tageszeitung Die Welt zufolge muss der Siemens-Konzern möglicherweise die Bilanzen der vergangenen Jahre korrigieren. Es sei nicht klar, so der Bericht, wie die damals veruntreuten 200 Millionen Euro verbucht worden seien. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG wird in der Siemens-Aufsichtsratssitzung am kommenden Montag darüber informieren, ob die Geschäftsberichte seit dem Jahr 2002 einer Korrektur bedürfen. Siemens und KPMG ließen die Gerüchte unkommentiert.
Quellen: Die Welt, FINANCE