(akm) Auf die Bad Bank der WestLB, Erste Abwicklungsanstalt (EAA), kommen laut Rheinischem Sparkassen- und Giroverband (RSGV), neue milliardenschwere Transaktionen zu. “Wir können eine Nachbefüllung der EAA nicht ausschließen”, sagte RSGV-Präsident Michael Breuer nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters. Damit steige auch das Risiko für die WestLB-Eigner, bei der EAA zur Kasse gebeten zu werden. Die EAA war im Dezember 2009 eingerichtet worden. Insgesamt gliederte die Landesbank mithilfe des Bankenrettungsfonds SoFFin Portfolios mit einem Nominalvolumen von 77 Milliarden Euro in die Bad Bank aus. Bis Juni 2010 hatte die EAA ihr Portfolio um knapp zehn Milliarden Euro verringern können. Für die Risikopapiere haften die Eigner der WestLB mit milliardenschweren Garantien.
Quellen: Reuters, FINANCE
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