(chs) Die Aktionäre des angeschlagenen Pay-TV-Senders Premiere haben im Anschluss an eine mehrstündigen Diskussion mit dem Management einer Kapitalerhöhung des Unternehmens zugestimmt. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung in München waren 63,2 Prozent des Grundkapitals vertreten, von denen 99,6 Prozent dem entsprechenden Antrag zustimmten.
Die Kapitalerhöhung in Höhe von 412 Millionen Euro soll vor allem dazu genutzt werden, durch eine großangelegte Werbekampagne, besseren Kundenservice und neu gestaltete Angebote die Abonnentenzahl des Senders zu erhöhen. Neben der Kapitalerhöhung soll Premiere auch von den Banken weitere 525 Millionen Euro erhalten.
Quellen: Premiere, FINANCE