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Presse: Nord/LB muss Skandifinanz stützen

(sar) Einen Betrag von 100 Millionen Euro muss die Nord/LB nach Angaben des Handelsblatts in ihre Schweizer Tochter Skandifinanz stecken. Geschäftspartner sollen das Institut seit Ende 2007 um bis zu 130 Millionen Euro betrogen haben, der Vorwurf lautet auf Scheingeschäfte. Die auf Exportfinanzierung spezialisierte Skandifinanz mit Sitz in Zürich verfügt nach der Finanzspritze über Eigenkapital von 50 Millionen Euro. Die Unterstützung sei rein prophylaktisch, sagte Skandifinanz-Geschäftsführer Thomas Oelschlegel. Er ist erst seit Ende August Chef des Bankhauses, zuvor war er bei der Dresdner Bank.

 

Quellen: Handelsblatt, FINANCE