(vev) Standard & Poor’s Ratings Services hat ihre Ratings und die entsprechenden Ausblicke für die ThyssenKrupp AG trotz des geplatzten Kaufs von Dofasco unverändert gelassen. S&P sieht das Langfrist-Rating des Stahlherstellers weiterhin bei “BBB-“ und das Kurzfrist-Rating bei “A-3“. Der Ausblick bleibt stabil.
Begründet wird diese Einschätzung damit, dass ThyssenKrupp nun seine Pläne zum Bau zweier Stahlproduktionsanlagen in den USA forcieren werde. Die Kosten dafür sollen sich auf rund 2,3 Milliarden Euro belaufen und würden die Bilanz belasten.
Quellen: S&P, FINANCE