(mad) Weltweit ist die Zahl der Unternehmen, die vor einer Ratingherabstufung stehen, leicht gesunken. Das geht aus einem heute veröffentlichten Report der Ratingagentur Standard & Poor’s hervor. Die Entwicklung habe vor allem den Grund, dass Emittenten, die bereits herabgestuft wurden, mittlerweile einen stabilen Ausblick haben. Nach dem 1. Januar 2008 erreichten die Herabstufungen monatlich Rekordstände, jetzt ist eine Trendwende in Sicht. Die Geschwindigkeit der monatlichen Downgrades normalisiere sich, sagte Diane Vazza, Head of Standard & Poor’s Global Fixed Income Research Group. Die größte Wahrscheinlichkeit für Herabstufungen haben Banken, dicht gefolgt von der Medienbranche, Versicherungen, Konsumgüter- und Transportunternehmen.
Quellen: S&P, FINANCE