(cow) Der Generikahersteller Stada will seine nächste Übernahme nach dem Kauf der serbischen Hemofarm über frisches Kapital von den Aktionären finanzieren.
“Sollten wir weitere Akquisitionen durchführen, die derzeit auch geplant sind, werden wir mit einer Eigenkapitalmaßnahme an den Kapitalmarkt gehen”, sagte Finanzvorstand Wolfgang Jeblonski der Börsen-Zeitung (Samstagausgabe). Eine Anleihe wäre dagegen zu teuer, fügte er hinzu. Stada wolle die mit dem kreditfinanzierten Zukauf zunächst auf rund 35 Prozent sinkende Eigenkapitalquote mittelfristig wieder “Richtung 50 Prozent” erhöhen. Für die nächsten Käufe habe Stada derzeit noch 200 Millionen bis 300 Millionen Euro an offenen Kreditlinien zur Verfügung, sagte Jeblonski.
Quellen: BÖZ, FINANCE