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Wulff: Milliarden-Gebot von Qatar für Porsche ist „Unsinn“

(sap) Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff bezeichnet die Meldungen über ein Milliarden-Gebot des Emirats Qatar für Porsche als „Unsinn“. Die Berichterstattung vom Wochenende sei falsch, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters den Ministerpräsidenten. Er gehe davon aus, dass die Familien Piech und Porsche in den kommenden Tagen Klarheit schaffen würden, heißt es weiter.

 

Am Wochenende berichteten die Medien, das Emirat Qatar wolle mit 7 Milliarden Euro bei dem angeschlagenen Sportwagenbauer einsteigen. Das soll der Preis für 25 Prozent an dem Stuttgarter Konzern sowie für ein Paket von VW-Aktienoptionen aus dessen Besitz sein.

VW wiederum soll, wie Spiegel online heute berichtet, 4 Milliarden Euro für knapp 50 Prozent von Porsche bieten. Das Ringen um den Sportwagenhersteller geht also in die nächste Runde und eines ist klar: Die geplante Porsche-Aufsichtsratssitzung am 23. Juli wird spannend werden.

 

Quellen: Reuters, F.A.Z., Spiegel online, FINANCE

 

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