Seit Wochen ist der Leasing-Dienstleister Grenke nach der Shortseller-Attacke von Viceroy um Schadensbegrenzung bemüht. Erst in dieser Woche hat das Management der Baden-Badener eine ausführliche Wasserstandsmeldung über den Stand der Aufklärungsarbeiten der Wirtschaftsprüfer von KPMG und Warth & Klein Grant Thornton veröffentlicht. Das Zwischenfazit: keine Auffälligkeiten.
Beinahe zeitgleich hat der Hedgefonds Viceroy eine weitere Attacke gefahren. Das Research-Haus von Fraser Perring nimmt vor allem Wolfgang Grenke immer stärker ins Visier. Der Grenke-Gründer und Großaktionär saß bis vor kurzem noch im Aufsichtsrat des MDax-Konzerns. Schon im ersten kritischen Grenke-Bericht hatte Perring Wolfgang Grenkes Rolle bei den Beteiligungsgesellschaften CTP und Sacoma scharf kritisiert, über die das Unternehmen Grenke einen Großteil seiner Franchise-Zukäufe abwickelt.
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