Der Schweizer Pharmakonzern Roche wagt sich an den Bondmarkt und platziert eine Anleihe über 650 Millionen Euro. Das Papier läuft bis Februar 2023. Das Unternehmen mit Investmentgrade-Rating zahlt für das Papier eine Risikoprämie von MS + 32 Basispunkte.
Der Spezialchemiekonzern SKW Stahl-Metallurgie will seinen bestehenden Konsortialkredit bis Ende Mai anpassen. Die Änderungen erfolgen im Zuge des Restrukturierungsprogramms des Unternehmens. Im vergangenen Jahr hatte SKW Nebenbedingungen des Kreditvertrags verletzt.
Die Marenave Schiffahrts AG hat ihre Tilgungsverpflichtungen gegenüber ihrem Bankenkonsortium bis zum 30. Juni verlängert. Bis dahin will das Unternehmen ein Refinanzierungskonzept erstellen. In der Sanierungsvereinbarung wurde eine variable Tilgungsstruktur bis Ende 2015 vereinbart. Ab 2016 sollten ursprünglich wieder fixe Tilgungszahlungen einsetzen.
Die Meridio Vermögensverwaltung bereitet eine kombinierte Bar- und Sachkapitalerhöhung mit einem Volumen von bis zu 15,75 Millionen Euro vor. In deren Rahmen werden neue Aktien mit einem Bezugsverhältnis von 1:5 angeboten. Die nicht platzierten Aktien sollen gegen eine Sacheinlage in Form von Gesellschaftsanteilen an dem Fintech-Startup Niiio ausgegeben werden. Die Transaktion geht mit einer Neuausrichtung des Unternehmens als Holdinggesellschaft einher.
Baimos Technologies hat eine Finanzierungsrunde mit einem siebenstelligen Betrag abgeschlossen. Das Unternehmen ist auf Kommunikations- und Automatisierungsmanagement für Smartphones spezialisiert. An der Finanzierung haben sich Bayern Kapital, HCS Beteiligungsgesellschaft und der High-Tech Gründerfonds beteiligt.
Die Deutsche Konsum REIT hat eine Barkapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von rund 8,6 Millionen Euro abgeschlossen. Es wurden 1,5 Millionen neue Aktien zu einem Preis von je 5,75 Euro ausgegeben. Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner der Transaktion war die Oddo Seydler Bank.
Die Accu Holding plant eine Kapitalerhöhung und will ihr genehmigtes und bedingtes Kapital auf 50 Prozent des eingetragenen Aktienkapitals zu erhöhen. Der Umfang der Transaktion und der Bezugspreis der neuen Aktien ist allerdings noch nicht bekannt. Der Erlös soll für M&A-Deals sowie zum Schuldenabbau verwendet werden. 5,4 Millionen Schweizer Franken der Kapitalerhöhung sollen auf die Wandlung von Verbindlichkeiten in Aktienkapital fallen.
Das Biopharmaunternehmen Apogenix hat vom Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Förderzusage über 3 Millionen Euro erhalten. Mit den Mitteln soll ein immunonkologischer Wirkstoff entwickelt werden. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen R-Biopharm, mit dem ein Kooperationsvertrag besteht.