Liebe Leserinnen und Leser,
Die Bewertungen und Unternehmensgewinne von Gas-, Strom- und Wasserversorgern in Deutschland kennen seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Dies gilt auch für Unternehmen in kommunaler Hand wie zum Beispiel Stadtwerke. Verantwortlich für die hohen Bewertungen ist das große Interesse von strategischen Käufern aus dem Ausland, allen voran aus Frankreich und Russland. So war Gaz de France Ende 2007 bereit, für 49,9 Prozent der Anteile an den Stadtwerken Leipzig 520 Millionen Euro zu bezahlen – ein Preis, der weit über den Angeboten anderer Bieter lag. Erst ein Bürgerbegehren hielt die Franzosen davon ab, sich mit einem Paukenschlag in die deutsche Stadtwerkelandschaft einzukaufen.
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