Kopfrechnen oder Taschenrechner?
Kopfrechnen. Die digitale Welt hat uns schon recht gut im Griff und übernimmt an vielen Stellen für uns das Denken. Beim Rechnen nutze ich allerdings am liebsten noch den Kopf.
Soziale Online-Netzwerke: nutzen oder lieber nicht?
Bedingt nutzen. Vernetzen tue ich mich aber nur mit Menschen, die ich persönlich kennengelernt habe. Von irgendwelchen Anfragen von Social-Network-Usern, die ich nicht kenne und nicht zuordnen kann, nehme ich Abstand.
„Mein Schreibtisch ist nahezu papierlos.“
Das Ordnungssystem auf dem Schreibtisch: verstehen nur Sie oder verstehen auch andere?
Verstehen auch andere. Mein Schreibtisch ist nahezu papierlos, ich bewege mich fast ausschließlich digital.
Arbeit: 40 oder 80 Stunden?
Eher zwischen 60 bis 80 Stunden. Ich arbeite sehr gerne und sehe mich als Entrepreneur, die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen bei mir.
Telefonieren oder Mailen?
Telefonieren. Gerade in wichtigen oder kritischen Themen sollte es vorab ein klärendes Telefonat geben, danach gerne per Mail.
Gourmetmenu oder Currywurst?
Beides. Gourmetmenu mit meiner Frau und Currywurst beim Fußballschauen.
Überstunden: Früher anfangen oder länger bleiben?
Länger bleiben. Ich brauche morgens erst meine Zeit und die eine oder andere Tasse Kaffee, bis ich Fahrt aufgenommen habe.
Wie fährt es sich besser: Taxi oder eigenes Auto?
Eigenes Auto. Flexibler und ist auch gleichzeitig mein mobiles Office.
„Ich brauche morgens meine Zeit, bis ich Fahrt aufgenommen habe.“
Reisen: Bungee-Jumping oder Strandkorb?
Strandkorb ist mir zu langweilig und Bungee-Jumping zu aufregend. Mehr in Richtung Familienurlaub mit aktiven sportlichen Einheiten.
Fußball: Schauen oder spielen?
Früher spielen, heute schauen. Warum? 1. Finde ich während der Woche nicht die Zeit, diesem Hobby nachzugehen. Und 2. muss man wissen, wann man mit einem körperbetonten Sport aufhören sollte.
FINANCE-Köpfe
Für Notizen: Zettel und Stift oder Tablet und Smartphone?
Bei Notizen bin ich sehr analog aufgestellt, also klar Zettel und Stift.
Kaffee oder Tee?
Ganz klar Kaffee. Kaffee gehört zur DNA im Softwareumfeld.
Der CFO: Stratege oder Spezialist?
Stratege. Der Auftrag, aber auch das eigene Verständnis des CFO hat sich aus meiner Sicht in den vergangenen Jahren sehr stark verändert.
Controlling: Bottom-up oder Top-down?
Top-down Ansatz, ausgerichtet auf die mittel- bis langfristige Unternehmensstrategie.
Mails checken im Urlaub: ja oder nein?
Ganz klar: ja. Ich muss und will am Ball bleiben, aber ich lese und beantworte nicht alle E-Mails, sondern folge einer Priorisierung.
Info
Zur Person: Patrick Klein
Der studierte Betriebswirt kam 2017 zu Pro Alpha und stieg 2019 vom Leiter Group Finance & Commercial zum CFO auf. Vor seinem Einstieg bei dem Business-Software-Hersteller verantwortete er als Zentralbereichsleiter den Finanzbereich der SAG Group und war mehrere Jahre Bereichsleiter Finanzen bei Praktiker. Mehr über ihn erfahren Sie im Steckbrief von Patrick Klein in unserem CFO-Almanach FINANCE-Köpfe.