Minutiös gefälschte Angaben, Kreislaufzahlungen und fehlende Geschäftsstrukturen sind einem neu aufgetauchten internen Bericht zufolge sichere Hinweise darauf, dass es sich bei dem sogenannten Drittpartnergeschäft (Third Party Acquiring, kurz TPA) von Wirecard lediglich um einen großen Bluff gehandelt hat. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Compliance-Abteilung von Wirecard, die nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens durchgeführt wurde.
In dem begleitenden Dokument dazu heißt es: „Auf Basis der derzeitigen Erkenntnisse hatte Wirecard kein signifikantes, reales Geschäft mit den drei TPA-Partnern. Die dafür eingerichteten Treuhandguthaben existierten zu keinem Zeitpunkt.“ In neun Themenbereiche gegliedert, breiten die konzerneigenen Compliance-Experten Indizien aus, die keinen Zweifel an den illegalen Machenschaften innerhalb des Skandalkonzerns mehr offenlassen. Das Dokument ist auf den 26. März 2021 datiert und liegt FINANCE exklusiv vor. Sein Inhalt ist in höchstem Maße brisant.
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