Es wird ernst für die Financial Times (FT): Die britische Wirtschaftszeitung reagiert auf das Auftauchen belastender Tonbänder in der Wirecard-Affäre. „Aufgrund der Ernsthaftigkeit der Anschuldigungen“ hat FT-Chefredakteur Lionel Barber eine „externe Untersuchung dieser hochkontroversen Geschichte“ eingeleitet. Die Londoner Anwaltskanzlei RPC soll klären, ob tatsächlich FT-Redakteure gemeinsame Sache mit Shortsellern gemacht haben, um den Wirecard-Kurs in die Tief zu ziehen, wie es der Münchener Dax-Konzern der Zeitung vorwirft.
Shortseller-Attacken
Die Shortseller-Attacken auf Aurelius, Ströer und Wirecard waren spektakulär. Auch große Konzerne wie die Deutsche Bank stehen im Visier. Bleiben Sie auf dem Laufenden.