Flexibility First: Erfolgsfaktoren eines globalen M&A-Integrationsprojekts
Session 4, 26.11.2025, 14.30-15.15 Uhr
Mit der 8 Mrd. US-Dollar schweren Übernahme der Klimasparte von Johnson Controls hat Bosch den größten Zukauf der Firmengeschichte gestemmt. Das Target wurde allerdings ohne Treasury-Strukturen übernommen, sollte aber auch nicht in das bestehende Bosch-Treasury integriert werden. Wieso der Konzern sich für ein flexibles Treasury Setup entschieden hat, welche Systeme dabei zum Tragen kamen und wo die Herausforderungen dabei lagen, berichtet die Treasury-Direktorin Kerstin Espesset.
Im Gespräch

Kerstin Espesset
Director Treasury Projects,
Robert Bosch GmbH
Kerstin Espesset ist seit 2011 im Corporate Treasury der Bosch-Gruppe tätig. Nach erfolgreicher Implementierung einer neuen Systemlandschaft (S/4 HANA) ist sie nun federführend für den Aufbau einer dezentralen Treasury-Organisation und die Integration des HVAC-Geschäftes von Johnson Controls und Hitachi zuständig. Zuvor sammelte sie Erfahrung in den Bereichen Trading, Risikomanagement & Rating.
Gastgeber

Harald Fritsche
Partner,
Deloitte
Harald Fritsche verantwortet den Bereich Global Treasury Advisory für Deloitte in Deutschland. Sektorübergreifend berät er Industrie- und Handelsunternehmen in allen Fragestellungen des Corporate Treasury, von der Strategie, über Prozessoptimierung bis hin zur Umsetzung von Treasury Systemlandschaften. Sein Fokus liegt u.a. in dem Aufbau bzw. Integration von Treasury Funktionen im M&A Umfeld.